In der kommenden Serie 2010 / 2011 werden Tim Nitsche und Sebastian Axt für die 2. Herrenmannschaft vom TTV Dudenrode 1979 e.V. aufschlagen.
Zuletzt führten beide ihre Schläger für die TSG Bad Sooden-Allendorf.
Tim Nitsche und Sebastian Axt
Weitere Details verraten uns Sebastian und Tim in einem kleinen Interview:
TTV Reporter:Sebastian / Tim, was hat den Ausschlag gegeben, zum TTV Dudenrode zu wechseln? Sebastian: Schon vor einiger Zeit wollte ich die TSG Bad Sooden-Allendorf verlassen und habe über einen Wechsel nachgedacht. Es gab manche Unstimmigkeiten auf die ich aber nicht näher eingehen möchte!
Ausschlaggebend für einen Wechsel war der Leistungsunterschied unter den Spielern, der mangelnde Teamgeist und die komplette Willenlosigkeit ein Serienspiel erfolgreich zu bestreiten – dies stimmte mit meinen Vorstellungen nicht überein.
Da mein Teamkollege und Trainingspartner Tim Nitsche ebenfalls die TSG Bad Sooden-Allendorf in Richtung Dudenrode verlassen hatte, folgte ich ihm nach ernsthafter Überlegung. Ohne ihn wäre die Trainingsqualität in Bad Sooden-Allendorf nicht mehr ansprechend gewesen. Nun können wir auch in Dudenrode gemeinsam trainieren und weiterhin zusammen ein gut eingespieltes Doppel bilden.
Da der TTV ein guter, starker und erfolgreicher Verein mit Perspektive ist, ist mir die Entscheidung zu wechseln leichter gefallen.
Dennoch werde ich die TSG immer in meinem Herzen behalten, da meine Tischtenniskarriere dort im Jahre 2002 begonnen hat. Ausschlaggebend dafür waren mein Vater, dem ich „Danke“ sagen möchte, der mich viele Stunden trainierte und einige Trainer, die von der TSG zur Verfügung gestellt wurden.
Tim: Zum einen natürlich der Abstieg mit der TSG Bad Sooden-Allendorf in die zweite Kreisklasse und das Bedürfnis, sich spielerisch weiter zu entwickeln. Gemeinsame Aktivitäten und auch nach dem Spiel mal ein „Bierchen“ zu trinken, war zusätzlich ein wichtiger Punkt, der zum Wechsel beigetragen hat.
TTV Reporter:Auf was für einen "Typ" können wir uns freuen?
Sebastian: Ich bin ein Spieler, der viele Stunden im Training verbringt. Am Tisch werde ich kämpfen bis der Arzt kommt und somit versuchen die Mansnchaft mitzureißen, um ein ordentliches Spiel zu absolvieren. Für mich steht der Teamgeist an erster Stelle! Natürlich zählen Freude und Spaß ebenfalls dazu, um mannschaftliche Erfolge feiern zu können. Über gemeinsame Aktivitäten neben dem Tischtennissport würde ich mich freuen, da dies meine Ansicht nach den Zusammenhalt der Mannschaft verstärkt bzw. aufbaut.
Ich denke, dass der TTV einen guten, jungen und talentierten Spieler verpflichtet hat, der ihnen in den nächsten Jahren weiterhelfen wird.
Tim: Ich bin ein Typ der sich im Training weiterentwickeln will, stets fleißig und ehrgeizig ist. Am Tisch zeige ich mich kämpferisch und in seltenen Fällen auch mal emotional, dann kann auch mal der Schläger fliegen.
TTV Reporter:Wo liegen deine Stärken und Schwächen im Tischtennis?
Sebastian: Mein Aufschlag, sowie mein Eröffnungs- und Blockspiel zählen aus meiner Ansicht zu meinen Stärken. Ich bin ein Spieler, der den möglichst schnellen Punktgewinn sucht aber dennoch mit viel Gefühl im Handgelenk ausgestattet ist.
Weiterhin kann ich gewissenhaft auf mein aggressives aber dennoch durchdachtes Angriffsspiel vertrauen, denn wenn es einmal läuft, dann läuft es!
Hohe Satzführungen kann ich teilweise nicht zu Ende spielen, da ich mich zu sicher fühle und vergesse den Satz zu beenden. Ebenfalls eine kleine Schwäche von mir ist es, dass ich versuche die Punkte zu „schön“ zu spielen als sie gewinnbringend zu vollenden.
Tim: Meine Stärke ist sicherlich der Vorhand Topspin, damit mache ich meistens meine Punkte, zusätzlich meine Beweglichkeit und Reichweite. Daher habe ich eine Vorliebe für kleine Hallen mit einem rutschigen Boden. Als Schwäche sehe ich momentan noch meine Rückhand, da der Umstieg weg von Noppen nicht so einfach ist. Da man deutlich schnittanfälliger ist, vor allem beim Retournieren.
TTV Reporter:Welche Ziele hast du für die nächste Serie?
Sebastian: Meine Ziele sind es mit der 2. Mannschaft aufzusteigen, eine gute Bilanz zu erreichen und gegebenenfalls in der 1. Mannschaft ein paar Einsätze als Ergänzungsspieler zu bekommen, um mich weiterhin zu verbessern.
Tim: Als Mannschaft natürlich am liebsten der Aufstieg aber eine Top 3 Platzierung wäre gut. Das Ziel für mich persönlich ist es im mittleren Paarkreuz eine stark positive Bilanz zu spielen, damit ich ins vordere Paarkreuz rücke.